Nur Nordrhein-Westfalen I und Berlin I waren in Halle/Saale besser

Alljährlich treffen sich Deutschlands Schachsenioren zur Meisterschaft der Landesverbände. Jeder Verband darf bis zu zwei Vierer-Mannschaften stellen. 25 Mannschaften traten an und spielten in 7 Runden nach „Schweizer System“ ihren Sieger aus.
Nordrhein-Westfalen I gewann das Turnier mit 12:2 Mannschaftspunkten und 19,0 Brettpunkten vor Berlin I mit 11:3 (18,0), Baden I mit 10:4 (20,5) sowie Sachsen-Anhalt I mit 10:4 (15,5). Die Badener in der Besetzung FM Fronczek (5,0 aus 7) – Villing (4,0) – K. Bräunlin (5,0) – R. Müller (6,5) holte die meisten Brettpunkte aller Teams. Das zweite badische Team mit P. Funk (0,5) – Striebich (4,0) – Dr.Eis (4,5) und W. Müller (4,0) kam mit 6:8-Mannschaftspunkten und 13,0 Brettpunkten auf Platz 19.
Die beiden Eppinger Teilnehmer schlugen sich unterschiedlich: während beim gesundheitlich angeschlagenen Paul Funk überhaupt nichts zusammen lief, konnte Rudolf Striebich mit einem guten Endspurt noch einige Wertungspunkte gut machen.
Das Turnier war beeinträchtigt durch die gleichzeitige Senioren-WM in Traunsee/Österreich, an der unter anderem GM Uhlmann, GM Hecht, IM Klundt und IM Mohrlok mitwirkten und somit einigen Auswahlmannschaften wichtige Leistungsträger fehlten.

Badens Senioren holen Bronze

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