Yankelevich in Wien – Drei Jugendliche bei Europa-EM in Prag
Die Reiselust des SCE-Nachwuchses ist ungebremst. Gleich vier U20-Spieler waren unterwegs. Beim Vienna-.Chess-Open in Wien spielte der angehende IM Lev Yankelevich im A-Turnier (310 Teilnehmer) mit. Als Nummer 25 der Startrangliste belegte er mit 6,0 Punkten aus 9 Partien und einer Performance von 2399 den 27. Platz – etwa im Rahmen der Erwartungen. Sieger wurde der österreichische Vorkämpfer GM Markus Ragger mit 8,0 Punkten.

Gleich drei SCE-Jugendliche vertraten ihre Länder bei der Jugend-Europa-EM in Prag. In der Königsklasse „Boys 18“ (110 Teilnehmer) schlug sich Eppingens ungarischer Neuzugang FM Armin Juhacs ordentlich. Mit 5,5 Punkten aus 9 Partien und einer Performance von 2363 wird er sich allerdings leicht verschlechtern. Sieger wurde IM Manuel Petrosyan (Armenien) mit 7,5 Punkten. Besser machte es FM Florian Mesaros bei den „Boys“ 16 (131 Teilnehmer). Der junge Mann aus Neusiedel/See in Österreich schrammte nur knapp an einer Medaille vorbei. Mit 7,0 Punkten und einer Performance von 2504 kam er auf Platz 4, weit besser als sein Startrang 37. Hätte er in der letzten Runde gegen den späteren Sieger FM Fakhrutdinov (Russland) gewonnen (die Partie endete remis), wäre er sogar Europameister geworden.

Bei den „Girls 14“ (99 Teilnehmerinnen) war Annmarie Mütsch mit 6,0 Punkten aus 9 Partien, einer Performance von 2051 und Platz 15 die beste der drei deutschen Teilnehmerinnen. Siegerin wurde die Favoritin Aleksandra Maltsevskaya (Russland) mit 7,5 Punkten.

In Eppingen ist man mit dem Abschneiden der „Youngsters“ in Wien und Prag hoch zufrieden. Das lässt eine gute Saison 2016/17 erwarten,

Eppinger Schachspieler auf Reisen

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