Am 2. Spieltag nutzte die SCE-„Zweite“ das Regelwerk und trat in der Verbandsliga gegen die Reserve des Zweitliga-Reisepartners SF Bad Mergentheim hochgerüstet an. Aus dem Kader des A-Teams wurden – zulässig – die beiden FIDE-Meister Anton Bilchinski und Danijel Gibicar aufgeboten. Die Gäste waren mit einer guten, aber schlagbaren Mannschaft angereist. Die Prognose sah Eppingen mit 5,16:2,84 vorn. Am Brett war das noch deutlicher. Das Team um Markus Beer siegte mit 6:2 mit Gewinnen von FM Bilchinski, FM Gibicar, Hamid, Bay und Welz. Nur Dudek verlor seine Partie. Cofmann und Beer remisierten.
Parallel gewann die SCE-„Dritte“ ihr Spiel in der Landesliga gegen den SC Conweiler glatt mit 6,5:1,5 und liegt nach der 2. Runde auf dem Verfolgerplatz hinter Karlsruher SF II. Die Prognose hatte Eppingen mit 5,58:2,42 im Vorteil gesehen. Dekan, Heinl, Seiler, Reimold, Frenznick und Geiger holten den vollen Punkt; Götz remisierte. Nur Sandmeier verlor am Spitzenbrett.
In der Bezirksklasse musste die „Vierte“ im Sportkreisderby bei SF Hoffenheim um das 4:4 (Prognose 3,69:4,31) hart kämpfen. V. Shapiro (gegen Engelhardt) und D. Shapiro gewannen. W. Fischer und N. Shapiro verloren. Dr. Sengos, P. Noe, Basler und Faber holten jeweils einen halben Punkt.
In der Kreisklasse B trat die „Fünfte“ ersatzgeschwächt, aber nach langer Zeit mal wieder komplett an. Bei SF Rot II gab es trotzdem eine 3:5-Niederlage, die vermeidbar gewesen wäre. Kaufmann und Borho gewannen, Bd. Michelmichel und Roßbach remisierten; Pacius, Trushkou, D. Meder und R. Meder verloren.
In der Kreisklasse D trat die SCE-„Sechste“ nur mit 3 statt 4 Spielern bei SF Neckarsteinach II an und gewann das Doppelmatch mit 4,5:2,5. Steigerwald, Focken und Muradyan holten jeweils 1,5 Punkte aus ihren beiden Partien.