Am Wochenende 08.-09.02.2020 fallen wichtige Entscheidungen in der 2. Bundesliga Süd bei den Begegnungen der 7. und 8. Runde. Das Duo SC Eppingen und SV Walldorf muss in der Landeshauptstadt Stuttgart antreten. Gespielt wird im Bürgerzentrum West, Bebelstraße 22, 70193 Stuttgart. Das Programm: am Samstag, ab 14 Uhr: Stuttgarter SF 1879 gegen SC Eppingen und TSV Schönaich gegen SV Walldorf, am Sonntag, ab 10 Uhr: SC Eppingen gegen TSV Schönaich und SV Walldorf gegen Stuttgarter SF 1879.
Für die beiden nordbadischen Teams geht es darum, den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Der SC Eppingen hat dabei mit 7:3-Punkten die deutlich bessere Ausgangsposition und könnte sich bereits mit einem Sieg gegen Aufsteiger Stuttgart am Samstag aller Sorgen entledigen. Tags darauf gegen Schönaich wird es wohl schwerer werden. Der etablierte Klub aus dem Kreis Böblingen mit vielen kroatischen Meistern war in den letzten Jahren immer ein Stolperstein für den SCE gewesen. Erst in der Vorsaison brachen die Fachwerkstädter endlich den Bann. SCE-Reisepartner Walldorf wird es schwerer haben. Das Spiel der Astor-Städter gegen Stuttgart am Sonntag wird wohl darüber entscheiden, wer auf dem Rang 7 landet, der den Klassenerhalt sichert. Worms und Neuberg, die am Sonntag ihr Partnerduell austragen, sind wohl beide nicht mehr zu retten.
Um Titel und Aufstieg geht es dagegen am 07.-09.02.2020 in Emmendingen. Dort wird bereits am Freitag, ab 16 Uhr das überfällige Reisepartnerduell Emmendingen gegen Baden-Baden II gespielt. Danach ist die Tabelle vor den beiden letzten Doppelrunden wieder leidlich im Gleichgewicht. Am Samstag und Sonntag stoßen dann die Hessenteams aus Hofheim und Heusenstamm dazu. Die Begegnung Heusenstamm gegen Emmendingen am Sonntag ist das Topspiel des Wochenendes und könnte bereits über den Aufstieg in die 1. Bundesliga entscheiden. Ob die Südhessen den Verlust gegen Schönaich aus Runde 5 am „grünen Tisch“ schon verkraftet haben, muss sich freilich erst noch zeigen. Zünglein an der Waage könnte die Reserve des OSG Baden-Baden spielen, obwohl sie nicht aufsteigen darf. Die Verlegung der Begegnung Emmendingen gegen Baden-Baden II von der 4. Runde erst vor die 7. Runde muss vor diesem Hintergrund als glatte Wettbewerbsverzerrung angesehen werden. Aber wo kein Kläger ist, gibt es bekanntlich auch keinen Richter!