Am Donnerstag (19.11.) nahm das zuletzt stabile Kriegsglück von „Team Eppingen Chess“ in der Quarantäne-Liga 4A ein jähes Ende. Insgesamt 9 Spieler loggten sich zwar im Verlauf des Turniers ein (die punktbesten 7 werden gewertet), aber es fehlten gegenüber der Vorwoche drei wichtige Leistungsträger (Höglauer, Schneider, V. Shapiro), so dass sich der Abstieg in Liga 5 früh abzeichnete.  Auch Pointgetter Cofmann kam dieses Mal nicht in die Gänge und zum ersten Mal seit Wochen nicht unter die „TopTen“ der Einzelwertung. So landete man mit nur 88 Punkten auf Platz 10 und steigt ab. Cofmann (25 Punkte) war auch dieses Mal der beste Eppinger. Gut auch Welz (22) und Reimold (16). Auffällig, dass alle drei Daverioglus dabei waren. Tochter Sevval (8) gewann eindrucksvoll vier Partien und damit den internen Vergleich gegenüber Bruder Samil (5) und Vater Özgür (4).

Am Sonntag (22.11.) konnte in Liga 5C Schadensbegrenzung betrieben werden. In einem recht geschlossenen Feld war an Wiederaufstieg nicht zu denken. Aber mit Platz 7 und 147 Punkten schaffte man den Klassenerhalt. Cofmann (55) trumpfte in alter Form auf und gewann die Einzelwertung. Auch Reimold (29) schaffte es fast unter die „TopTen“. Nur ein Punkt fehlte. Auch Beer (22), der spät, aber gerade noch zur rechten Zeit ins Turnier eingriff, war ein Leistungsträger, ebenso Welz (17), der sich nach sehr gutem Start mit Spielern aus der Spitzengruppe auseinander setzen musste und dadurch sein Score beschädigte. Auch Eyer (10), Faber (8) und P. Noe (6) kamen noch in die Wertung. Sohn und Vater Daverioglu waren wieder dabei, wurden aber -knapp- nicht mehr gewertet. Weiter geht es -wie immer- am Donnerstag und Sonntag.

Internet-Schach: „Team Eppingen Chess“ sichert Liga 5