Vieles stabilisierte sich am Sonntag (21.03.) bei Team Eppingen. Wieder loggten sich 10 Spieler ein -wie am Donnerstag. Und bis auf Tobias Schneider, der durch Reinhard Faber ersetzt wurde, waren es wieder die gleichen. Auch die Endplatzierung 6, die den Erhalt verbürgte, war dieselbe. Die 111 Punkte erspielten Thomas Welz (35) mit Rang 4 unter den „TopTen“, Jonas Reimold (33) mit Rang 8 in der Einzelwertung sowie Markus Beer, der erst kurz nach Halbzeit eingriff und auf 20 Punkte kam. Er und Peter Noe (17) komplettierten das Viererteam, das gewertet wurde. Reinhard Faber (15) und Youngster Tristan Auth (13) ragten unter den Spielern außerhalb der Wertung heraus. „Oldie“ Herbert Pawletko (4) hat schon erfolgreicher gespielt und die drei Daverioglus loggten sich entgegen ihrer Gewohnheit erst kurz vor Halbzeit ein. Nur Sohn Samil (2) punktete dann noch, Vater Özgür und Tochter Sevval blieben ohne Punkte. Weiter geht es -wie immer- am Donnerstag und am Sonntag.

Teamorganisator Markus Beer sieht die gelegentlichen Probleme von „Team Eppingen Chess“ gelassen. Das Team hat sich mit einem Stammkader von rund 10 Spielern aus den Mannschaften 2 bis 6 ohne die Stars aus dem Kader der „Ersten“ und ohne Erfolgsdruck jetzt eingespielt. Die „Lichess“-Turniere sind in der schachlosen Zeit beliebt und immer mehr Teams aus dem In- und Ausland stoßen dazu. Das macht es auch in den unteren Klassen schwer, weil neue Mannschaften mit großer Spielstärke den Weg von unten nach oben antreten. Das kriegt auch Team Eppingen zu spüren: man steigt ab und kriegt unten noch stärkere Gegner. Man sollte aber nicht vergessen, dass bei „Lichess“in der Regel nur 3-Minuten-Partien gespielt werden – also Blitzschach. Der sportliche Stellenwert eines Vereins wird bestimmt durch das wesentlich längere Turnierschach (Präsenzschach) und da will der SC Eppingen mit seinen sechs Mannschaften in den Ligen 2,4,5,7,9 und 11 die Rangordnung wieder herstellen, sobald das wieder möglich sein wird.

Internet-Schach: Team Eppingen Chess“: weiter in Liga 13