Ganz knapp verpasste „Team Eppingen Chess“ am Donnerstag (08.04.) in der „Lichess Quarantäneliga“ 14 C den Aufstieg in Liga 13. In der stark besetzten Gruppe zählten dieses mal die fünf besten Spieler eines Teams (bisher vier). Das kam dem Team um Markus Beer entgegen, bei dem die besten fünf Teamspieler sich deutlich abhoben. Zu Spielbeginn hatten sich 7 Spieler eingeloggt -später kamen noch vier weitere dazu.

Es siegte das südamerikanische Team „Los Guerreros del ajedrez“. Die „Schachkrieger“ kamen auf 201 Punkte vor „The Arab Team“ (178) und dem deutschen Team „Schachcalbe“ (166), das räumlich nicht zuzuordnen ist. Hauchdünn dahinter „Team Eppingen“ (164), das bis in die letzten Sekunden noch hoffen durfte, auf den Aufstiegsplatz drei zu springen. Schade!

Überragend im Team Vorstand Jonas Reimold mit 43 Punkten und Rang drei unter den „Top Ten“ der Einzelwertung. Auch Teamchef Markus Beer, der kurz vor Halbzeit einstieg und auf 34 Punkte kam, überzeugte, ebenso Thomas Welz (32) und die Spitzenspieler der Nachbar-Vereine Hoffenheim und Gemmingen Harald Engelhardt (30) und Tobias Schneider (25), die als Gastspieler sehr geschätzt sind. Die übrigen Spieler kamen nicht in die Teamwertung. Am besten waren die drei Daverioglus, die voll durchspielten (Samil (6), Özgür (5) und Sevval (4). Tristan Auth, Peter Noe und Senior Herbert Pawletko blieben dieses Mal ohne Punkte. Einige loggten sich vorzeitig aus, was dem Team nicht schadete. Es zählten ja nur die besten Fünf. Weiter geht es am Sonntag (11.04.).

Internet-Schach: „Team Eppingen Chess“ knapp gescheitert