„Aller guten Dinge sind Drei“! könnte man bei „Team Eppingen Chess“ sagen. Das Team schaffte am Sonntag (18.04.) in der „Lichess“-Quarantäne-Liga 12 B den dritten Aufstieg in Folge und spielt jetzt in Liga 11. Und das mit einem nicht erwarteten Turniersieg mit 179 Punkten vor SK Erkrath (170) und dem „Multikulti“-Klub „CEB & Gambit“ (168). Eppingen begann mit acht Spielern(sechs kommen in dieser Klasse in die Teamwertung) pünktlich um 20 Uhr. Nach und nach loggten sich vier weitere ein. Dabei blieb es. Zumeist die bekannten Gesichter, die man beim digitalen Schach gegenwärtig nicht körperlich sieht.
Der Turniersieg war „Teamwork“! Unter die „Topten“ kam nur ein Spieler. Herausragend Gastspieler Harald Engelhardt (Hoffenheim) mit 44 Punkten und Rang zwei in der Einzelwertung. Sehr gut auch der zweite Gastspieler Tobias Schneider (Gemmingen) mit 33 Punkten nur knapp hinter den „Top Ten“. Vorstand Jonas Reimold und Vorgänger Thomas Welz mit jeweils 31 Punkten trugen zum Mannschaftserfolg bei, wie auch Teamchef Markus Beer -der bereits 10 Minuten vor Halbzeit eingriff- mit 24 Punkten. Um Platz sechs, der für die Teamwertung noch zählte, duellierten sich die „Youngsters“ Danil Shapiro und Tristan Auth bis zum Ende. Der erfahrenere Danil (16) setzte sich knapp durch. Tristan (15) wird immer stärker. Auf ihn darf man gespannt sein, wenn wieder Präsenzschach gespielt werden kann. Dort ist er noch neu. Gut auch Vater Vladimir Shapiro und Peter Noe (beide 8). Samil Daverioglu (6). Özgür Daverioglu (5) und Sevval Daverioglu (2) holten auch ihre Punkte -wenngleich außerhalb der Wertung. Weiter geht es am Donnerstag (22.04.) in Liga 11.