Während man in Baden-Württemberg noch darauf wartet, dass Amateursport unter strengen Hygiene-Auflagen wieder erlaubt wird -noch ist es nicht ganz soweit- und damit auch die Teams des SC Eppingen die Saison 2019-21 im Präsenzschach endlich abschließen können, plant die 1. Bundesliga bereits, „im Sommer“ ihre noch ausstehenden sieben Runden zentral in Berlin als Großveranstaltung zu Ende zu spielen -wichtig, weil die Königsklasse mit ihren 16 Vereinen ihre vier Absteiger an die vier Staffeln der 2. Bundesliga abgibt und selbst die vier Meister der 2. Bundesliga aufnimmt. Erst danach werden die 40 Vereine der 2. Bundesliga, unter denen der SC Eppingen seinen Platz sicher hat, in vier 10er-Staffeln nach Entfernungs-Gesichtspunkten aufgeteilt werden können. Die Oberligen, die die Aufsteiger in die 2. Bundesliga stellen, spielen noch ihre letzten beiden Runden. Nur Bayern (Aufsteiger Regensburg und Erlangen, wohl in die Oststaffel) und Württemberg (Aufsteiger Weiler im Allgäu, wohl in die Südstaffel) konnten ihre Saison noch vor dem Lockdown beenden  In der Oberliga Baden haben die Legionäre des SC Ötigheim den Aufstieg- wohl in die Südstaffel-  fast schon sicher. Ob Bad Mergentheim- als östlichster der BW-Vereine zuletzt in die Ostgruppe „versetzt“-  wieder zurückkehrt, wird man sehen. Erst einmal müssen die Badestädter den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen. In die Südstaffel, für die Eppingen als gesetzt gilt, kommen in der Regel auch noch Vereine aus der Ostpfalz und aus Südhessen. Noch rollt die Roulettekugel.

Wie geht es weiter mit dem Präsenzschach?