Man hofft noch immer, die Spielzeit 2021-22 weiterspielen und ordnungsgemäß beenden zu können. Sonst wäre das Präsenzschach auf  Dauer in seiner Existenz gefährdet. Das zuletzt verstärkt betriebene Internet-Schach (meist Blitz- oder Schnellpartien) mag für manche ein beliebter Spaßfaktor sein, verliert aber wegen fehlender Kontrollmöglichkeiten, die auch mit speziell entwickelten Anti-Cheating-Programmen, die Betrug erkennen sollen, nur zum Teil gewährleistet sind, seinen Sportcharakter. Das wäre eine Katastrophe für das Kulturgut Schachspiel, das etwa um 600 v.Chr. im indisch-iranischen Sprachraum entstanden ist und seitdem -mit diversen Regeländerungen- die Menschen fasziniert.

Präsenzschach in Zeiten von Corona nicht mehr berechenbar