Wieder acht Eppinger Mannschaften im Verbandsrundeneinsatz

Nach einem turbulenten Wochenende mit vielen Schlüsselbegegnungen in den obersten drei Klassen wendet sich das „königliche Spiel“ wieder den eher beschaulichen Amateurklassen zu. Am kommenden Sonntag, den 17.02.2008 wird die sechste Runde von den Verbandsligen bis zur Kreisklasse D gespielt.
In der Landesliga ist eine Vorentscheidung schon am fünften Spieltag gefallen und die Eppinger „Dritte“ trauert noch immer den vergebenen Chancen nach. Die Mannschaft muss nun am Sonntag bei den SF „Anderssen“ Bad Mergentheim II antreten und hofft, die negativen Erinnerungen an die Ereignisse des Vorjahres durch einen sportlichen Erfolg am Brett auslöschen zu können. Möglich ist das, wenngleich die Badestädter ein starker Gegner sind.
Dass die „Vierte“, die am Sonntag beim Spitzenreiter HSK/Handschuhsheim II ihre Visitenkarte abgibt, dem Parallelteam Schützenhilfe leisten kann, glaubt in Eppingen kaum jemand. Im Handschuhsheimer Rathaus wird es für die Mannen um Wolfgang Geiger eher um Schadensbegrenzung gehen. Man hofft, das gute Brettpunktverhältnis in den Endkampf um den Klassenerhalt retten zu können, wo es vielleicht nützlich sein könnte.
Abfahrt für beide Eppinger Landesligateams ist am Kleinbrückentorplatz: um 8:45 Uhr nach Bad Mergentheim und um 9:00 Uhr nach Heidelberg.
In der Bezirksklasse ist die „Fünfte“ auf Aufstiegskurs zur Bereichsliga. Zum ersten Mal geht es am Sonntag ab 9:00 Uhr im Kaffeehaus Geier in Eppingen gegen einen direkten Konkurrenten, den SC Leimen II, der auf Platz 3 rangiert. Ein Erfolg sollte möglich sein, wenn die Formation bei den Eppingern stimmt.
Parallel spielt die „Sechste“ im Spiel der Kreisklasse A gegen die SF Heidelberg II. Beide Mannschaften liegen punktgleich im Mittelfeld der Tabelle. Für die Mannen um Tim Ohnezat wird es darauf ankommen, nicht weiter zurück zufallen und sich für die Niederlage in Handschuhsheim zu rehabilitieren. Das ist möglich, wenn sich die personelle Lage entspannt hat.
Sehr schwer wird es für die „Siebte“ in der Kreisklasse B beim Titelaspiranten SK Mühlhausen werden. Eine Chance gibt es nur, wenn die Personalreserven mobilisiert werden können.
Ähnlich ist es für das Sextett der „Achten“ in der Kreisklasse C beim Tabellennachbarn SC Eppelheim bestellt.
Auch die „Neunte“ im Spiel der Kreisklasse D1 beim Tabellenführer SK Sandhausen IV ist von den Aufstellungskapazitäten der höheren Mannschaften betroffen.
Alle die SCE-Teams auf Bezirksebene, die auswärts antreten müssen, treffen sich am Sonntagmorgen am Kleinbrückentorplatz zur Abfahrt: um 8:30 Uhr nach Mühlhausen, um 8:15 Uhr nach Eppelheim und nach Sandhausen.
Die „Zehnte“ in der Kreisklasse D2 ist von den Aufstellungsproblemen der höheren Teams in der Regel nicht betroffen, da sich ihr Personal aus den Jüngsten aus Jugendtrainer Karl Eyers
Talentschuppen rekrutiert. Und da das Team auch noch ein Heimspiel gegen den SC Eberbach II zusammen mit der „Fünften“ und der „Sechsten“ ab 9:00 Uhr im Kaffeehaus Geier bestreitet, ist es noch einfacher, da braucht man nicht einmal Fahrer. Der sportliche Aspekt ist nicht so wichtig: man will einfach nur Schach spielen!

Vorschau auf den 6. Spieltag