Glatter Sieg der „Zweiten“ gegen den SC Horben – der SC Viernheim steigt auf

Die letzte Begegnung der Eppinger „Zweiten“ in der Saison 2008/09 gegen den SC Horben wurde zum Schaulaufen. Erstmals in dieser Saison ging man als Favorit an die Bretter und konnte befreit aufspielen, da der Klassenerhalt bereits in trockenen Tüchern war.
Die Gäste aus dem Südschwarzwald waren klarer Außenseiter (Prognose 4,84:3,16 für Eppingen) und gerieten auch schnell in Rückstand. Am Ende stand ein 5,5:2,5-Sieg der Eppinger, der nie gefährdet war. Die Einzelergebnisse (Eppingen zuerst genannt): Dudek – FM Buss remis, Welz – FM Ammann remis, Schulte – T. Buttenmüller 1:0, Wenner – Dr. Perez remis, Franke – Ahner 0:1, Sandmeier – Zenkic 1:0, G. Staub – Berg 1:0, Striebich – P. Buttenmüller 1:0. Endstand: 5,5:2,5!
Dem SC Viernheim gelang mit einem glatten 6:2 gegen die SG Heidelberg-Kirchheim II die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Die SG Heidelberg-Kirchheim II, der SC Horben und der SK Freiburg -Wiehre, der nach der 3. Runde zurück gezogen hat, steigen ab. Im Internet wird auch der Siebte Karlsruher SF 1853 als Absteiger genannt, weil der badische Verband erstmals seit Jahren alle drei Absteiger aus der 2. Bundesliga stellt.
Da aber der TV Tegernsee nach seinem freiwilligen Abstieg aus der 1. Bundesliga in die bayerischen Ligen zurückkehrt und auch auf sein Spielrecht in der 2. Bundesliga verzichtet, wird es wahrscheinlich nur zwei Absteiger aus der 2. Bundesliga Süd geben. Die Begünstigten wären der SC Untergrombach, der dann in der 2. Bundesliga verbliebe und die Karlsruhe SF 1853, die einen weiteren Absturz in die Verbandsliga vermeiden würden. Die offizielle Bestätigung durch den Turnierleiter steht aber noch aus.
In der Eppinger „Zweiten“, die zu den positiven Überraschungen der Saison gehört und die fast immer in ihrer Standardbesetzung spielte, erzielten insbesondere die hinteren Bretter sehr gute Ergebnisse. Aus einer homogenen Mannschaft ragten Toni Sandmeier mit 5,5 Punkten und Gerhard Staub mit 6 Punkten aus jeweils 9 Partien heraus.
Es ist absehbar, dass die Klasse im nächsten Jahr noch stärker werden wird und die Mannen um Thomas Welz sich auf einen noch härteren Überlebenskampf in der Oberliga einstellen müssen. Die in der Spielzeit 2008/09 gezeigte Moral und Geschlossenheit der Mannschaft gibt Hoffnung!

Oberliga Baden