Eine Tabelle der besonderen Art kam heraus,…
als ich dieser interessanten Frage nachging. Seit Jahren tun sich bei den Tagungen der Bundesligavereine immer wieder tiefe, fast unüberbrückbare Gräben zwischen „den Großen“ und „den Kleinen“ auf: Bei allen möglichen Problemen entbrennt eine heiße Diskussion zwischen den – nach eigenem Bekunden – „Amateurvereinen“ und den „Profiklubs“. Dabei ist es gar nicht so einfach, zwischen den beiden Lagern eine klare Trennlinie zu ziehen.
Auch wenn die nachfolgende Statistik bei der Beantwortung dieser Frage nicht wirklich helfen kann, ist sie doch sehr interessant. Zum besseren Verständnis: Wenn Vereine die selbe Anzahl von Deutschen aufweisen, entscheidet die Zahl der insgesamt gemeldeten Aktiven über die Platzierung: je kleiner das Aufgebot, um so größer ist dann automatisch der prozentuale Anteil deutscher Spieler. Die Übersicht basiert auf den vor kurzem veröffentlichten Ranglisten 2009/2010 der 1. Bundesliga.
Rang: Verein:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Deutsche insgesamt: /Spieler gemeldet:
1. König Tegel Berlin: 15/17
2. Bayern München: 15/18
3. Erfurter SK:Â 12/17
3. SF Katernberg:Â 12/17
5. SF Berlin:Â 12/18
6. HD-Handschuhsheim:Â 10/16
7. SG Solingen:Â 10/18
8. SV Wattenscheid:Â 9/17
9. Hamburger SK:Â 9/18
9. SV Mülheim-Nord: 9/18
11. SC Eppingen:Â 7/17
12. OSC Baden-Baden:Â 7/18
13. SK Turm Emsdetten:Â 6/16
14. SC Remagen:Â 5/16
15. Werder Bremen:Â 4/17
16. SG Trier:Â 3/17
Rudolf Eyer
1. Vorsitzender SC Eppingen