Ein 2:2 gegen den HSK/Handschuhsheim reichte

Die große Frage vor dem Pokalspiel gegen den HSK 1879/Handschuhsheim war gewesen: in welcher Besetzung laufen die Universitätsstädter in Eppingen auf?
Die Zahl der Titelträger bei den Heidelbergern hielt sich zwar in Grenzen, aber stark aufgestellt waren sie zweifellos. Stärker jedenfalls, als die Eppinger an einem Freitagabend an die Bretter bringen konnten. Mit einem DWZ-Schnitt von 2.143:2.049 waren die Heidelberger ihrem Gegner um fast 100 Punkte voraus. Aber sie mussten gewinnen, denn das Reglement im Bezirk sagt aus, dass bei einem 2:2 der Klub mit dem schlechteren DWZ-Schnitt weiter kommt. Und genau das wurde den Gästen zum Verhängnis!
Nach fünfstündigem Kampf gab es ein 2:2, für das der Jüngste und der Älteste im SCE – Quartett verantwortlich zeichneten: Christopher Noe und Rudolf Striebich. In beiden Fällen überschritten die Gegner die Zeit. Ein Bisschen Glück war wohl auch dabei. Umgekehrt waren die Eppinger an den beiden Spitzenbrettern auch nicht gerade von Fortuna begünstigt gewesen.
Die Einzelergebnisse (Eppingen zuerst genannt): Dekan – FM Schwalfenberg 0:1, Franke – FM Dr. Neunhöffer 0:1, Striebich – Pielmeier 1:0, C. Noe – Steinbrügge 1:0.
Das Viertelfinale wird am Freitag, den 13.11.2009 stattfinden mit folgenden Begegnungen: Dielheim gegen Walldorf I, Eppingen gegen Walldorf III, Hoffenheim gegen Leimen II, Leimen I gegen Sandhausen.
Schafft es der SCE endlich einmal, neben der Vorberechtigung als Bundesligist ein sportliches Ticket für eine zweite Mannschaft auf badischer Ebene zu lösen?

Eppingen im Pokal-Viertelfinale