1,5:2,5-Niederlage gegen den SC Heimbach -Weis/Neuwied

Nicht sehr lange war die Verweildauer des SC Eppingen im deutschen Mannschaftspokal 2011/12. In der Gruppe 6 im hessischen Langen (Kreis Offenbach) kam bereits in der Samstagrunde gegen den in der 2. Rheinland-Pfalz, Gruppe Nord spielenden SC Heimbach – Weis/Neuwied das Aus. Eine eigentliche Überraschung war das nicht. Der Teamchef der SCE – „Zweiten“ Thomas Welz hatte vier Oberligaspieler aufgeboten und sich dabei selbst ans Brett gesetzt. Trotzdem waren die Rheinländer mit zwei internationalen Titelträgern 2,22:1,78 – Wertungsfavorit. Insoweit lag der 2,5:1,5-Erfolg des Teams der 5. Liga auch in etwa im Rahmen der Erwartungen. Die Einzelergebnisse (Eppingen zuerst genannt): Dudek – IM J. Boidman 0:1, CM Wenner – Winterberg 0:1, Schulte – FM T. Roos remis, Welz – C. Fink 1:0. Endergebnis: 1,5:2,5! Für Thomas Welz stellt das Ausscheiden keinen Beinbruch dar. Er will sich mit seinem Team ohnehin auf den Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Baden konzentrieren. Der eigentlich erwartete Einsatz des „Überfliegers“ Christopher Noe (4,5 aus 5 in der Oberliga) war an der Terminüberschneidung mit einem D-Kader-Lehrgang gescheitert. In der zweiten Begegnung in Langen unterlag der gastgebende SK Langen ebenfalls mit 1,5:2,5 gegen die SG Blau-Weiß Stadtilm/Thüringen. Das Finale der Gruppe 6 gewann am Sonntag der SC Heimbach –Weis/Neuwied mit 3,0:1,0 gegen die SG Blau-Weiß Stadtilm und steht damit unter den letzten 16 des deutschen Pokals.

Pokal–Aus für den SC Eppingen