Beim 2:2 gegen Kuppenheim entschied die „Berliner Wertung“

Im Viertelfinale des badischen Mannschaftspokals entschied beim 2:2 zwischen dem SC Eppingen und der SG Rochade Kuppenheim die „Berliner Wertung“ (7:3 für Eppoingen), die die vorderen Bretter stärker bewertet. Das Duell zweier etwa gleichstarker Mannschaften war hart umkämpft. Eppingen hatte das Beste aufgeboten, was im Amateurbereich verfügbar war und die Gäste setzten nur Spieler aus dem vorderen Bereich ihres Oberligateams ein. Die Prognose sah Eppingen mit 2,19:1,81 knapp vorne. Die ersten Entscheidungen fielen nach etwa drei Stunden an den Schwarzbrettern 1 und 4. Hans Dekan (gegen Kresovic) konnte seine Stellung nicht mehr halten und musste aufgeben. Postwendend glich FM Christopher Noe (gegen IM Roos) durch einen überlegenen Sieg am Spitzenbrett aus. Über zwei Stunden länger wurde an den Weißbrettern gekämpft. An Brett 2 gewann schließlich FM Thomas Raupp (gegen FM Schuh) nach präziser Endspielführung, während Richard Dudek (gegen FM Metz) aufgeben musste. Mit Noe und Raupp waren es mal wieder die Spitzenbretter der SCE – „Zweiten“, die schon entscheidend zum Oberliga-Aufstieg ihres Teams beigetragen haben und nun auch die Pokal-Mannschaft ins Halbfinale katapultierten.
Die Endrunde wird am 19.-20.07.2014 ausgetragen werden. Bereits qualifiziert sind der SC Eppingen und die SG Waldshut-Tiengen. Dazu kommen noch die Sieger aus den Spielen HSK/Handschuhsheim gegen SK Ladenburg und SK Ettlingen gegen SC Emmendingen, die am 29.06.2014 ausgetragen werden. Die Ausrichtung der Viererendrunde wird üblicher Weise an einen der Halbfinalisten vergeben.

SC Eppingen in der Pokal-Endrunde