Der Eppinger Nachwuchs hat mit dem Titel sein Soll übererfüllt

Eigentlich war der dritte Platz, der die Qualifikation zu der „Deutschen“ bedeutet, die Vorgabe für die U14 des SC Eppingen gewesen. Dafür fühlte man sich gut gerüstet und fuhr mit jenen 5 Spielern, die schon mehrfach Medaillenränge belegt hatten sowie Teamchef und Spielleiter Jonas Reimold nach Karlsruhe, wo sich in der Jugendherberge sechs Vierer-Mannschaften aus beiden Landesverbänden im Rundenturnier um die drei Tickets stritten.
Die Fachwerkstädter starteten am Freitag mit einem 2,5:1,5-Sieg gegen die Offenburger Vorstädter des SC Bohlsbach gut in das Turnier. Am Samstag gab es zunächst ein bescheidenes 2:2 gegen Weiße Dame Ulm und dann einen glatten 4:0-Sieg gegen den badischen Mitbewerber SF Sasbach. Das bedeutete, dass das Minimalziel schon fast erreicht war. Am Sonntag eröffneten sich nach dem 3,5:0,5-Erfolg gegen den SV Unterkochen reelle Titelaussichten im „Endspiel“ gegen Titelverteidiger SG „Königskinder“ Hohentübingen. Auch diese Begegnung gewannen die Eppinger mit 2,5:1,5 und wurden damit baden-württembergischer Meister der Alterklasse U14 mit 9:1-Punkten vor Hohentübingen und Ulm, die mit jeweils 6:4-Punkten auf die Plätze 2 und 3 kamen und wie die Eppinger das Ticket für die deutschen Vereinsmeisterschaften der U14 lösten.
In der Eppinger Mannschaft erzielten alle Spieler ein positives Ergebnis und leisteten damit ihren Beitrag zum Titelgewinn. Überragend spielte am Spitzenbrett Christopher Noe mit totalen 5 Punkten aus 5 Partien. Cedric Hahn und Philipp Essig kamen jeweils auf 3 Punkte aus 5 Partien an den Brettern 2 und 3. Das vierte Brett teilten sich Jan Schückler (2 Punkte aus 3 Partien) und Oliver Weißert (1,5 Punkte aus 2 Partien). Hier ein Bild der Siegermannschaft.

Eppingens U14 ist baden-württembergischer Meister