Gegen die stark besetzte SG Dreisamtal gab es eine 1,5:2,5-Niederlage

Es könnte ein Vorspiel für ein mögliches Oberliga-Duell im nächsten Jahr gewesen sein.
Im deutschen Mannschaftspokal hatte der vorberechtigte SC Eppingen wieder einmal Spieler seiner „Zweiten“ aufgeboten. Und die über die badische Ebene qualifizierte SG Dreisamtal ist heuer ein heißer Anwärter auf den Aufstieg in die höchste badische Spielklasse. Und gerade diese beiden Mannschaften führte das Los in der Samstagrunde in Ludwigshafen zusammen.
Das Team aus dem badischen „Höllental“ war nach der Prognose (2,37:1,63) leicht favorisiert. Aber die Eppinger hielten dagegen. Tobias Wenners Vorteile reichten zum Partiegewinn leider nicht aus. Remis nach vier Stunden! Richard Dudek konnte wegen Zeitbedrängnis seine bessere Stellung nicht ausbauen und musste ebenfalls ins Remis einwilligen. Die Entscheidung fiel, als Thomas Raupp, der gut aus der Eröffnung gekommen war, im Mittelspiel einen falschen Plan fasste, in Nachteil geriet und verlor. Torsten Schulte konnte maximal ein Remis beisteuern, das er sich mit Minusbauer im Turmendspiel noch hart erarbeiten musste. Die Einzelergebnisse Eppingen gegen Dreisamtal (Eppingen zuerst genannt): FM Raupp – IM Filipovic 0:1, Dudek – FM Schwing remis, Schulte – Gierth remis, Wenner – Scherer remis. Endergebnis 1,5:2,5!
Es war also wieder mal nichts mit dem Erreichen des Viertelfinales durch den SC Eppingen. Geschafft hat das parallel Ligarivale HSK 1879/Handschuhsheim mit einem 3:1 gegen Gastgeber Ludwigshafen 1912 und einem 2,5:1,5 am Sonntag gegen Dreisamtal. Mit dabei in der Runde der letzten Acht sind auch der Hamburger SK von 1830, die SF Berlin 1903, Empor Potsdam, SVg Salzgitter, SC Hansa Dortmund, SG Köln-Porz und die OSG Baden-Baden. Bereits ausgeschieden ist Titelverteidiger SGA 1868 Solingen.

Eppinger Pokal-Aus in Ludwigshafen

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