Zunächst ein Nachtrag zum Lichess-Turnier der Klasse 4 vom 10.08., der zum Wiederaufstieg des Teams in die Klasse 3 führte. Zu den vielen Leistungsträgern des Aufsteigerteams gehörten auch Vladimir und Danil Shapiro, die ihre am FIDE-Wertungssystem orientierte Lichess-Rating deutlich verbesserten.

Am Donnerstag (13.08.) lief es für Team Eppingen in Klasse 3A nicht gut. Von den hinteren Plätzen kam man von Anfang an nicht entscheidend weg. Da half auch eine zwischenzeitliche Aufholjagd nicht mehr. Viel fehlte nicht zum rettenden Ufer. Aber so bedeutete Platz 9 (unter 10) den erneuten Abstieg in die Klasse 4. Leistungsträger waren wieder einmal GM Guliyev und Cofmann mit Platz 2 bzw. 10 unter den „Top-Ten“ der Einzelspieler. Teamorganisator Markus Beer erklärt die Probleme mit dem relativ kleinen Kernkader von nur 9 Spielern, was sich beim Ausfall von Leistungsträgern- wie zuletzt von IM Noe und FM Höglauer negativ niederschlägt. Am Sonntag, den 16.08. versuchte das Team einen neuen Anlauf in Klasse 4 B. Zu mehr als Platz 6 (unter 10) reichte es dieses Mal nicht -weit weg von den Aufstiegsplätzen. Nur Cofmann schaffte es in die „Top-Ten“ der Einzelspieler. Am Donnerstag (20.08.) waren IM Noe und FM Höglauer wieder dabei, dafür fehlte Cofmann wegen der deutschen Pokalmeisterschaft im Präsenzschach in Magdeburg. Team Eppingen Chess kam in Liga 4 A dank eines überragenden GM Guliyevs (Kampfname Titan) – der auch die Einzelwertung gewann – auf den guten Rang 4 -nur knapp hinter den Aufstiegsplätzen. Man hat sich also wieder stabilisiert.

Am Sonntag (23.08.) folgte dann der nächste Versuch von „Team Eppingen Chess“ in der Klasse 4 A, in die Liga 3 zurück zu kehren. Fast hätte es geklappt, obwohl sich lange Zeit nur 5 Spieler angemeldet hatten (7 kommen in die Wertung). Am Ende fehlten nur 6 Wertungs-Punkte zum Aufstiegsplatz 3. Wieder dabei Cofmann nach seinem Pokalauftritt in Magdeburg, gleich in Bestform und mit dem Gewinn der Einzelwertung. Als sich GM Guliyev und IM Noe verspätet meldeten, keimte Hoffnung auf -aber zu spät. Noe schaffte immerhin noch Rang 5 unter den „Top Ten“ der Einzelwertung. Besonders erfreulich, dass die Daverioglu-Kinder erfolgreich mitspielten. Die 12-jährige Sevval kam auf 12 Punkte und damit in die Wertung, ihr 7-jähriger Bruder auf 10 Punkte. Die SCE-Jugend sorgt für neue Hoffnung.  Also wieder ein neuer Anlauf – wie immer am Donnerstag und am Sonntag.

Internet-Schach; Rauf und runter für „Team Eppingen Chess“