102 Spielerinnen und Spieler in 9 Mannschaften werden gemeldet
Es war schon eine „Zangengeburt“ gewesen, bis sich Spielleiter Jonas Reimold und Jugendtrainer Karl Eyer entschlossen hatten, doch eine 9. Mannschaft in der untersten Spielklasse, der Kreisklasse D ins Rennen zu schicken. Den Ausschlag gaben schließlich fünf Nachmeldungen im Jugendbereich, die in den nächsten Tagen auf den Weg gebracht werden. Mit Kindern, die über den Anfängerstatus noch nicht weit hinaus gekommen sind, werden sportliche Ziele eine eher bescheidene Rolle spielen. Zu gewinnen sind Spaß und das Sammeln von Erfahrungen. Aus dem „Bodensatz“ des Vereins sind schon häufig Talente aufgestiegen, die später einen erstaunlichen Weg durch die verschiedenen SCE -Mannschaften genommen haben.
Die eher bescheidenen Erwartungen setzen sich heuer in den anderen Teams auf Bereichs- und Bezirksebene fort. Nur in der Landesliga (SCE 3) und in der Kreisklasse A (SCE 5) rechnet man sich Chancen aus, um den Titel mitzuspielen, entweder, weil der Spielerstamm weitgehend unverändert geblieben ist („Dritte“) oder weil die Konkurrenzsituation nach dem sportlichen Abstieg überschaubar geworden ist („Fünfte“). Ansonsten wird der Klassenerhalt in der Bereichsliga (SCE 4), der Kreisklasse B (SCE 6) und der Kreisklasse C (SCE 7) angestrebt. Ob es dem stärkeren, weil routinierteren der beiden Teams in der Kreisklasse D (SCE 8) gelingt, die „Playoffs“ zu erreichen, muss abgewartet werden. Ein eigentliches Saisonziel ist das nicht.
So wird die Gesamtrangliste des Vereins einschließlich der Mannschaften in der Bundesliga und der Oberliga 102 Spieler umfassen, von denen 62 an jedem Spieltag an den Brettern sitzen werden. Auf den ersten Blick sieht das komfortabel aus. Insider wissen aber, dass viele Spieler auf der SCE –Rangliste nur eingeschränkt verfügbar sind und dass auf Sportchef Jonas Reimold und seine Mannschaftsführer Runde für Runde Schwerstarbeit zukommt.

