Aufstellungsschwierigkeiten prägten den zweiten Spieltag
Zahlreiche Ausfälle prägten den zweiten Spieltag. Sie führten zu teilweise unnötigen Spielverlusten, die sich maßgeblich auf die Saisonziele auswirken können.
Über das Abschneiden der Teams 2 (3,0:5,0 in Leimen) und 3 (7,0:1,0 in Reilingen) wurde an anderer Stelle berichtet. Erfreulich schlug sich die SCE – „Vierte“ in der Bereichsliga, obwohl auch sie Ausfälle zu verkraften und personelle Anleihen bei den Teams 5 und 6 nötig hatte. Beim Mitaufsteiger SF Rot gab es einen hart erkämpften 4,5:3,5-Sieg trotz Negativ-Prognose (3,11:4,89). Nach schnellen Siegen von Schota Guzaev und Tobias Hermann führten die Eppinger und bauten den Vorsprung durch einen Erfolg von Hovhannes Sahakyan bei Remisen von Jan Schückler und Benjamin Michelmichel sowie Verlusten von Wolfgang Geiger und Reinhard Faber auf 4:3 aus. Dr. Georgios Sengos blieb es nach langem Kampf gegen WIM Polina Zilberman vorbehalten, mit einem Remis den Mannschaftssieg sicher zu stellen.
Die „Fünfte“ hatte gegen den Meisterschaftsfavoriten der Bezirksklasse, SK Sandhausen II bei dramatischen Ausfällen und dazu noch in Unterzahl beim 0,5:7,5 (Prognose: 1,16:6,84) keine Chance. Nur Ersatzmann Eduard Niermann gelang gegen einen rund 650 Punkte besseren Gegner ein Remis; sonst hagelte es nur Niederlagen!
Auch die „Sechste“ in der Kreisklasse B hatte gegen den SK Mühlhausen II beim 3,5:4,5 (Prognose 3,52:4,48) einen schweren Stand. Andreas Neuner- sonst die Nummer 3 oder 4 des Teams – musste am Spitzenbrett Platz nehmen – und gewann! Auch Marc Weber holte den vollen Punkt. Michael Roßbach, Bernd Michelmichel und Timo Petri schafften immerhin ein Remis.
In der Kreisklasse D musste sich sie „Siebte gegen die SF Steinsfurt V mit einem 2,0:2,0-Remis begnügen. Die routinierteren Spieler (Benjamin Steigerwald und Ricco Heß) punkteten. Der Schachnachwuchs an den Brettern 3 und 4 braucht wohl noch etwas Zeit – aber das wird schon werden!