Das Hauptorgan des SC Eppingen tagte am Freitag

Die ordentliche Generalversammlung des SC Eppingen hätte im Jubiläumsjahr einen größeren Zuspruch verdient gehabt. Aber die häufigen Aufrufe zur Mithilfe bei Veranstaltungen, denen meist Folge geleistet wurde, hatten wohl ihre Spuren hinterlassen. Gleichwohl war die Versammlung beschlussfähig.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Rudolf Eyer wurde in einer Schweigeminute der im Jahr 2013 verstorbenen Mitglieder gedacht. Die Berichte des ersten Vorsitzenden, des Spielleiters, des Kassierers und des Jugendleiters schlossen sich an. Rudolf Eyer berichtete von nicht weniger als 13 ordentlichen Vorstandssitzungen im abgelaufenen Geschäftsjahr, deren Häufung durch die Ausrichtung der zentralen Bundesligaendrunde bedingt war. Er bedankte sich bei Helfern, Sponsoren und Gönnern und rief zu weiter verstärktem Engagement auf, um die kommenden Aufgaben zu bewältigen. Spielleiter Jonas Reimold ließ dann die vergangene Saison Revue passieren. Der Behauptung, dass Platz vier in der Bundesliga, der Aufstieg der Teams zwei und drei und der Klassenerhalt der übrigen Mannschaften eine erfolgreiche Spielzeit kennzeichneten, wurde nicht widersprochen. Kassierer Christopher Kaufmann konnte über eine konsolidierte Finanzlage berichten. Jugendleiter Markus Beer berichtete über seine Arbeit mit jetzt 26 Jugendlichen, über Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse und die geplanten Schulschach-AG’s. Für die Kassenprüfer konnte Hans Dekan eine beanstandungsfreie Kassenführung bestätigen. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde von Manfred Staub beantragt und geleitet und erfolgte ohne Gegenstimme.
Dann wurde die Hälfte der Vorstandsmitglieder für zwei Jahre gewählt, alle ohne Gegenstimmen bei wenigen Enthaltungen: 1. Vorsitzender Rudolf Eyer, Spielleiter Jonas Reimold, Schriftführer Reinhard Faber, Pressereferent Gerhard Staub, Kassenprüfer Thomas Welz. Die Funktion des stellv. Kassierers blieb vakant. Dann stand die Bestätigung des vom Vorstand bestellten stellv. Spielleiters Christopher Noe und des von der Jugendversammlung gewählten Jugendleiters Markus Beer auf dem Programm, beides ohne Gegenstimme. Anträge waren keine eingereicht worden. Andiskutiert wurde die Konzeption der künftigen Pressearbeit – ohne abschließendes Ergebnis. Ort und Zeitpunkt des Sommerfestes müssen noch festgelegt werden. Zum Abschluss schaute man sich gemeinsam einen Film über die zentrale Bundesliga-Endrunde an. Schließlich verabschiedete der erste Vorsitzende die Mitglieder, nicht ohne seinem erkrankten und deshalb verhinderten Stellvertreter Wolfgang Müller eine baldige Genesung zu wünschen.

Generalversammlung des SCE

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