Die „Zweite“ überrascht positiv – die „Dritte“ enttäuscht
Zunächst die gute Nachricht: am 13.12. waren alle 44 SCE-Bretter besetzt! Leider war das bei den Gegnern nicht immer der Fall!
In der Verbandsliga gab es Grund zur Freude. Die „Zweite“ gewann ihr Auswärtsspiel bei den SF Bad Mergentheim II mit 4,5:3,5 (Prognose 4,03:3,97). Teamchef Markus Beer bezeichnete den Erfolg als etwas glücklich. Aber nach rund 6 Stunden waren Sieg und Platz 4 im Kasten. Der überzeugende Jonas Reimold (5), Nicolai Bay (6) und Thomas Welz (8) gewannen, CM Tobias Wenner (3) und Markus Beer (4) verloren ihre Partien. Vorne erzielten Richard Dudek (1) und Michael Franke (2) jeweils ein Remis. Bei Stand von 4:3 erkämpfte die 13-jährige Annmarie Mütsch (7) mit Mühe das siegbringende Remis.
Einen unerwarteten Rückschlag musste die „Dritte“ in der Landesliga mit dem 3,5:4,5 (Prognose: 4,59:3,41) beim SC Neckargemünd I hinnehmen. Den Siegen an Brett 3 (Toni Sandmeier) und Brett 6 standen Niederlagen von Cedric Hahn (1), Tobias Hermann (2) und Thomas Frenznick (8) bei Remisen von Markus Götz (5) und Dr. Georgios Sengos (7) gegenüber. Hätte Hans Dekan (4) seine Partie gewonnen, wäre ein 4:4 möglich gewesen, aber die „ungleichen Läufer“ garantierten seinem Gegner trotz zweier Minusbauern das Remis.
In der Bereichsliga hatte die „Vierte“ beim 6,0:2,0 gegen den SC Leimen II leichtes Spiel. Die Kurpfälzer waren nur mit 4 Spielern angetreten, die sich mit ihren Gegnern recht schnell auf ein Remis einigten und wieder abreisten. Damit kommt das Saisonziel Klassenerhalt für das Team um Reinhard Faber näher.
In der Kreisklasse B gewann die „Fünfte“ gegen SF Neckarsteinach I mühelos mit 5,5;2,5 nach Siegen von Walter Bartsch, Herbert Pawletko, Marc Weber, Michael Roßbach und Bernd Michelmichel und einem Remis von Gunther Uez. Nur Andreas Neuner und Max Pacius verloren unnötig.
In der Kreisklasse D gab es ein kampfloses 4:0 für die „Sechste“ gegen die SF Neckarsteinach II. Vier SCE-Jugendliche mussten enttäuscht den Nachhauseweg antreten. Sie hätten nur zu gerne gespielt.   Â

