Es war eine schwere Geburt für Team Eppingen Chess mit dem Klassenerhalt in der „Lichess“-Quarantäneliga 9A am Donnerstag, den 20.05. Insgesamt 12 Spieler loggten sich nach und nach ein (7 kommen in dieser Liga in die Wertung). Eigentlich alles normal. Als sich FM Patrick Höglauer vom württembergischen Verbandsligisten SC Grunbach anmeldete, kam Hoffnung auf. Aber am Ende war der spielstarke „Schwabe“ nur der Garant für den umkämpften Klassenerhalt. Mit 171 Punkten und Platz 6 lag man nur 6 Punkte vom ersten Abstiegsplatz 8 entfernt. Noch einmal gut gegangen! Überragend Höglauer, der mit 59 Punkten und einem riesigen Vorsprung von 19 Punkten die Einzelwertung gewann. Auch die geschlossene Phalanx dahinter mit Markus Beer (23), der spät einstieg, Harald Engelhardt und Jonas Reimold (beide 22) und Thomas Welz (20) brachten die erwartete Leistung. Die „Hintermannschaft“ schwächtelte etwas, obwohl man das von den Younsters Tristan Auth (14) und Danil Shapiro (11), die schon am Sonntag beim guten 5. Platz der SCE-U14 bei der „Badischen“ die Leistungsträger waren, am wenigsten sagen kann. Vladimir Shapiro (9), Peter Noe (4) und Samil Daverioglu (1) blieben außerhalb der Wertung und für „Oldie“ Herbert Paswletko sowie für Sevval Daverioglu (jeweils 0) ist es auch schon besser gelaufen.

