Für die sechs Eppinger Teams war es zumeist kein guter Sonntag

Eigentlich konnte man am Sonntag, den 03.03. personell „aus dem Vollen schöpfen“, aber die Ergebnisse ließen zu wünschen übrig.
Immerhin hielt man in der Verbandsliga mit dem großen Rivalen SV Hockenheim II Schritt. Die Rennstädter schöpften ihre Ressourcen beim Vorletzten SK Weinheim nicht aus und kamen trotzdem zu einem ungefährdeten 5:3-Erfolg. Die „SCE – „Zweite“ trat im „Alten Rathaus“ in Handschuhsheim in Bestbesetzung an, aber der alte Rivale HSK/Handschuhsheim machte es gnädig und ließ einige Stammspieler pausieren. Trotz einer Prognose von 5,51:2,49 für die Eppinger wurde es ein harter Kampf, in dem die Fachwerkstädter schließlich mit 5,0:3,0 die Oberhand behielten. Richard Dudek, Torsten Schulte und Tobias Wenner gewannen, während Christopher Noe, Thomas Raupp, Thomas Welz und Toni Sandmeier jeweils ein Remis erzielten. Nur Michael Franke musste seine Partie aufgeben. Nun fiebert alles dem großen Duell am 24.03. in Hockenheim entgegen.
In der Landesliga muss sich die „Dritte“ noch einige Tage gedulden, bis sie weiß, ob ihr Auftritt beim SK Sandhausen von Erfolg gekrönt war. Nach fünf Stunden stand es 4,0:3,0 für die Eppinger nach Siegen von Jürgen Thier, Gerhard Staub und Josef Seiler und Remisen von Alisa Frey und Rudolf Striebich sowie Niederlagen von Hans Dekan und Jonas Reimold. Markus Beer hatte seine Gewinnstellung verspielt und verbrauchte unnötig viel Bedenkzeit. Mit noch zwei Minuten auf der Uhr reklamierte er regelkonform ein „theoretisches Remis“. Regionalturnierleiter Winfried Karl (Mannheim) muss nun über diesen Antrag entscheiden. Teamchef Jonas Reimold ist eher skeptisch und beklagt das Auslassen vieler Chancen. Die Prognose hatte die Eppinger mit 5,20:2,80 vorne gesehen.
In der Bezirksklasse konnte keines der beiden Eppinger Teams überzeugen. Die „Vierte“ verschlechterte ihre Aufstiegschancen trotz bester Aufstellung und einem Prognoseplus von 5,95:2,05 mit einem 4,0:4,0 gegen den Vorletzten SF Heiligkreuzsteinach. Cedric Hahn, Nicolai Bay und Philipp Essig gewannen, während Dr. Georgios Sengos und Reinhard Faber jeweils ein Remis erzielten und Markus Götz, Rudolf Eyer und Tobias Hermann ihre Partien aufgeben mussten.
Noch schlimmer erging es der „Fünften“, die trotz eines Prognosevorteils von 4,77:3,23 gegen die SF Heidelberg II mit 3,5:4,5 verlor und nun in akuter Abstiegsgefahr schwebt. Nur Werner Fischer gewann; Dietmar Gebhard, Peter Noe, Manfred Staub, Walter Bartsch und Herbert Pawletko erzielten ein Remis, während der sonst so zuverlässige Schota Guzaev und Jan Schückler (eine „Leihgabe“ der Vierten) verloren.
In der Kreisklasse B missglückte der „Sechsten“ der geplante Befreiungsschlag beim 4,0:4,0 gegen die SF Hoffenheim II. Die Prognose hatte das Team mit 4,79:3,31 vorne gesehen. Den Siegen von Tim Ohnezat und Andreas Neuner standen Niederlagen von Max Pacius und Marc Weber gegenüber. Jürgen Fischer, Hovhannes Sahakyan, Michael Roßbach und Bernd Michelmichel kamen über ein Remis nicht hinaus. Nun geht das Zittern weiter!
In der Kreisklasse D startete die „Siebte“ mit einem 2,0:2,0 bei den SF Baiertal /Schatthausen III gut in die Aufstiegsrunde. Benjamin Steigerwald und Björn Pahl gewannen, während Eduard Niermann und Katharina Bay verloren.

7. Verbandsrunde

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