Zeit für ein kleines Resumee
Es war wohl das ereignisreichste Schachjahr für den SC Eppingen seit sechzig Jahren, also seit seinem Bestehen. Gekrönt nicht ganz mit einem angestrebten Podestplatz in der Bundesliga, jedoch als Vierter –zum wiederholten Mal – ganz oben in der deutschen Edelliga, da kann man nicht klagen. Außerdem mit zwei Aufstiegen: die zweite Mannschaft (fast sensationell) in die dritthöchste deutsche Klasse, die Oberliga, die Dritte (nach mehrjähriger Vizemeisterschaft) in die Verbandsliga Nordbaden (wozu diesmal die Vizemeisterschaft gereicht hätte!). Noch nie war Eppingens Schach so stark in den oberen Klassen vertreten.
Unser „Kraichgau-Kaff“ misst sich wie selbstverständlich mit den großen Städten des deutschen Schachs, von Berlin bis München. Mit der Verpflichtung der jungen Schachmeister Maxim Rodshtein (Israel) und Sebastian Bogner(Pforzheim) hat Eppingen in der Saison einen doppelten Volltreffer erzielt. Und Eppingens Team-Manager Hans Dekan lässt keinen Zweifel daran, dass man weiterhin an der Verpflichtung von jungen, respektive deutschen Nachwuchsspielern interessiert ist. Die Zielsetzung insgesamt wird sich dann allerdings wohl ändern müssen, zumal einige der Topstars nicht mehr verpflichtet werden oder aus privaten Gründen – wie Ferenc Berkes (Ungarn) -ausscheiden. Nun setzt man vermehrt Hoffnungen auf die aufstrebenden jungen eigenen Nachwuchsspieler, allen voran Christopher Noe, der (jetzt schon Fidemeister) auf dem Weg zum Internationalen Meistertitel ist. Bester Spieler in Badens Landesliga-nord – wir Altvorderen sind ja auch noch da- war übrigens unser zum älteren Semester zählender Vereinsvorsitzender Rudolf Eyer! Die nächste Saison: vieles offen! Wenig Sorgen? Schaun wir mal.

Das Schachverbandsspieljahr 2013/14 ist zu Ende

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert