Die 14-Jährige trumpfte beim Pyramiden-Open in Fürth auf
116 Teilnehmer, darunter 5 GM, 3 IM und 7 FM, Gespielt wurden 7 Runden beim „Pyramiden-Cup“ im fränkischen Fürth. Und mittendrin eine 14-jährige Gymnasiastin aus Heilbronn, die im Verbandsligateam des SC Eppingen spielt. Vor der Schlussrunde lag Annmarie Mütsch sogar auf dem geteilten 2. Platz und spielte an Brett 3 gegen den russischen GM Ikonnikov –die Nummer 1 des Zweitligisten Bad Mergentheim. Der war doch noch eine Nummer zu groß und das war die einzige Niederlage für die Schülerin. Mit 5,0 Punkten belegte sie Platz 8 – sportlich ihr bisher größter Erfolg –abseits von Jugendtiteln und Medaillen. Gespannt wird sie auf die Bewertung ihrer Leistung in den Ratinglisten blicken. In der internationalen Wertung wird sie 69 Punkte zulegen, national sogar 81 – alles aber noch inoffiziell. Da staunten selbst ihre beiden Vereinskameraden aus dem Zweitligakader des SCE, die in Fürth ebenfalls mit von der Partie waren: FM Jonas Hacker, der mit ebenfalls 5,0 Punkten auf Rang13 kam und FM Danijel Gibicar mit 4,5 Punkten und Platz 25. In der Spitze des Turniers landeten mit jeweils 6,0 Punkten vier Großmeister in der Reihenfolge der Wertung: Krivoborodov (Russland), Kunin (Mörlenbach/Hessen), Ikonnikov (Russland) und Milov (Nürnberg). Auch Sonderpreise gab es: bei der Jugend U20 für Hacker (Platz 1) und Gibicar (Platz 3), bei der Jugend U16 für Mütsch (Platz 1). Und ganz selbstverständlich gewann Annmarie auch die Damenwertung (5 weibliche Teilnehmerinnen).

Annmarie Mütsch in großer Form

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