Einen rabenschwarzen Tag erlebte der SC Eppingen zum Saisonabschluss 22/23. Zwar musste man mit mehrfacher Ersatzgestellung antreten, und davon zweimal beim Tabellenführer, aber eine Nullrunde wollte man trotz allem abwenden.

Eppingen 2 reiste zum Tabellenführer nach Pforzheim, der unbedingt gewinnen musste, um aufzusteigen. Dafür hatten sie erstmalig in dieser Saison ihren Spitzenspieler aufgeboten. Der Wettkampf war lange Zeit ausgeglichen, erst zur Zeitkontrolle holte Pforzheim die nötigen Siege und machte den Aufstieg in die Oberliga perfekt (5 – 3). Für den SCE punkteten Josef Seiler und Achim Heinl, eine Punkteteilung erzielten Vladimir und Danil Shapiro. Markus Beer und Thomas Welz an den Spitzenbrettern, sowie Nicolai Bay und Cedric Hahn gingen leer aus. In der Schlusstabelle reicht das für 9 – 9 Punkte und Platz 5.

Eppingen 3 war Gast beim bereits feststehenden Bereichsligameister SK Durlach. Dieser leistete sich den Luxus, nur zu siebt anzutreten und war trotzdem in der Favoritenrolle.

Markus Götz gelang ein Sieg am Spitzenbrett, dazu gesellte sich der Erfolg von Nachwuchstalent Tristan Auth sowie ein kampfloser Punkt. Leider reichte es nur noch zu einem Remis von Timo Petri. Die Mittelachse Rudi Eyer, Thomas Frenznick, Peter Noe und Reinhard Faber verloren ihre Partien samt und sonders zum knappen 4,5 – 3,5 Erfolg für den Neu-Landesligisten SK Durlach.

In der Villa Waldeck gaben die Schachfreunde Rot 2 und 3 ihre Visitenkarte ab.

Eppingen 4 musste sich Rot 2 mit 1 – 4 geschlagen geben, ein Brett war beiderseits nicht besetzt. Benjamin Steigerwald und Michael Roßbach steuerten jeweils einen halben Zähler bei. Das bedeutet in der Endabrechnung 5 – 9 Punkte und Platz 6.

Eppingen 5 verlor gegen Rot 3 hoch mit 1 – 7, lediglich Mattis konnte sich in die Siegerliste eintragen. Das Nachwuchsteam erzielte insgesamt 8 – 10 Punkte und schloss auf Rang 7 ab.

Als Fazit für die Saison 22/23 kann man nicht zufrieden sein, musste man doch immer wieder mit mehrfacher Ersatzgestellung antreten und teilweise auch in Unterzahl, was man nächste Saison unbedingt vermeiden sollte. Das Nachwuchsteam machte seine Sache recht gut, waren die meisten Spieler schließlich neu im Wettkampfschach.

Saisonfinale 22/23