Die zweite Schachbundesliga Südwest ist Geschichte und der SC Eppingen hat sich mit
dem vierten Platz im Schlussresultat das Spielrecht für die neue zweigleisige
Zweitbundesliga gesichert. Aus den beiden Begegnungen der Schlussrunde gegen SV
Walldorf und SC Viernheim II mussten mindestens 2 Punkte her, um den wichtigen Platz 5
zu sichern. Da die Viernheimer Mannschaft die Qualifikation bereits sicher hatte, ließen
sie einige Stammspieler zuhause und so sah sich der SCE zweimal in der Favoritenrolle.
Am Samstag traf man auf Walldorf und wollte die Qualifikation bereits eintüten. Doch die
SVW-Mannen setzten sich zur Wehr und rangen dem SCE ein 4 : 4 Unentschieden ab.
Den Siegen von Christopher Noe und Namig Guliyev standen die Verluste von Armin
Juhasz und Veaceslav Cofmann gegenüber. Die Partien von Peter Acs, Jonas Hacker,
Zoltan Medvegy und Danijel Gibicar endeten remis.
Der Sonntag aber wurde eine klare Angelegenheit. An jedem Brett mehr oder weniger
deutlich favorisiert, wurde ein klarer 5,5 : 2,5 Sieg herausgespielt. Peter Acs, Christopher
Noe, Danijel Gibicar und Veaceslav Cofmann reüssierten, dazu die Remisen von Zoltan
Medvegy, Namig Guliyev und Armin Juhasz, bei einer einzigen Niederlage durch Jonas
Hacker. Mit diesem Sieg konnte sogar noch der Gegner Viernheim II überflügelt werden
und hinter Bad Mergentheim (16), Baden-Baden II (14),sowie Hofheim (14) landete man
mit 11 Punkten auf dem vierten Platz. Somit sind die sportlichen Voraussetzungen für die
neue Zweitliga geschaffen.

Geschafft – neue Zweitliga kann kommen