Während überall in Deutschland die verlängerte Spielsaison 2019-21 am 08.08. beendet wurde -nur auf die Eliteklasse 1. Bundesliga, die ihre Runden 9 bis 15 als Blockturnier am 13.-17.10. in Berlin zu Ende spielt und die damit „den Laden aufhält“, muss man noch warten- gab es im hohen Norden die Nachzügler der Oberliga Nord-Nord und der Oberliga Nord-Ost, die aber am letzten Wochenende auch lieferten.
Der nächste wichtige Termin ist der 31.08., bis zu dem die für die 2. Bundesliga qualifizierten Vereine erklären müssen, dass sie ihr Spielrecht wahr nehmen. Selbst die Vereine der 1. Bundesliga müssen diese Erklärung vorsorglich abgeben, falls sie am Abend des 17.10. plötzlich als Absteiger dastehen würden. Bei Rückzügen gibt es Nachrücker.
Wie überall im Sport brodeln auch im Schach die Gerüchte. Beim Event in Eppingen machte ein Rückzug des in der Fachwerkstadt noch bärenstark angetretenen SC Emmendingen die Runde, verstärkt durch eine ins Netz gestellte Rangliste 2021-22, die freilich bis zur Schließung des Ranglistenmoduls am 30.09. wieder verändert werden kann. Aber schon am 31.08. müssen die Südbadener Farbe bekennen, ob sie in der 2. Bundesliga an den Start gehen oder nicht. Der nächste Schlüsseltermin -dann nur in Baden- ist der 07.09. Dann tagt der TOA des BSV und stellt die Spielklassen auf Verbandsebene zusammen und legt die Spieltermine fest. Bis zum 07.09. müssen die für die Oberliga, die Verbandsligen, Landesligen und Bereichsligen qualifizierten Vereine für ihre insgesamt 150 Mannschaften ihre Spielbereitschaft verbindlich erklären  Auf dieser Basis wird danach auch der Spielbetrieb in den 11 Bezirken organisiert. Man rechnet nach Jahren der Prosperität mit einem leichten Rückgang an Mannschaften und Spielern -auch wegen der Auflagen des Hygienekonzepts, die nicht überall erfüllt werden können. Spielbetrieb in Hinterzimmern geht jetzt nicht mehr! Da muss man im Bedarfsfall auch mal an die Gebietskörperschaften wegen geeigneter Räumlichkeiten herantreten.